Wir sind kein Familienunternehmen, aber unter unseren Mitarbeitern, welche verteilt in großen Teilen Deutschlands leben und arbeiten, gibt es Mutter und Sohn, Vater und Tochter, Ehepaare, frisch verknallte Pärchen, Geschwister, Cousinen und Schwager. Ein durchaus bemerkenswerter Umstand. Wie es dazu kam? Ein natürlicher Prozess, rückblickend bleibt nur die Spekulation. „Vielleicht fühlen sich unsere Mitarbeiter*innen so wohl bei uns, dass sie durch ihre Berichterstattung daheim dafür sorgen, dass auch andere Familienmitglieder zu Wundex kommen?", mutmaßt Geschäftsführer Michael Grubschat. In jedem Fall ist Wundex ein Unternehmen, in dem es erwünscht ist, dass die Mitarbeiter*innen mitdenken und ihre Ideen mit der Chef-Etage teilen. „Wir kennen jeden unserer Mitarbeiter*innen“, so Grubschat. So entstehen positive „Family Vibes“ innerhalb des Unternehmens.
In unserer neuen Serie „FAMILY BUSINESS“ wollen wir WUNDEX Mitarbeiter*innen sprechen lassen, die verwandt sind. Wir beginnen mit dem Vater-Tochter-Duo Andreas und Lisa Chlodek. Dass die beiden „aus dem gleichen Holz geschnitzt sind“, wie man im Volksmund sagt, wird schnell klar, beide extrem sympathisch, so sehr, dass man Andreas sogar sein Dasein als FC Bayern München Fan vergibt. Das kurze Interview führten wir über eine Videokonferenz-App, erst mit Lisa allein und ein paar Minuten später dann auch mit Andreas.
Lisa, was machst du denn eigentlich, wenn du nicht für Wundex arbeitest?
Lisa: Wandern! Mein absolutes Lieblingshobby!
Und wie lang arbeitest du schon für Wundex?
Lisa: Seit September 2019, zuvor habe ich eine Ausbildung zur Gesundheit- und Krankenpflegerin gemacht und ein Jahr lang in einem Heim gearbeitet.
Dein Vater ist ja Vollzeit-Referent bei Wundex. Daher prädestiniert dafür, dich beruflich mit Ratschlägen zu unterstützen. Oder?
Lisa: Mein Vater, den ich auf der Arbeit Andreas nenne, hat mich sogar als mein damaliger Teamleiter eingearbeitet. Und auch heute gibt er mir noch manchmal Tipps, wenn wir uns sehen. Da geht es dann meist um die richtige Wundtherapie. Oder ich berichte ihm von neuen Patienten.
Andreas schaltet sich zu unserer Videokonferenz hinzu.
Andreas: Hallo! Wie gehts euch?
Andreas, schön, dass du es geschafft hast. Lisa erzählte gerade davon, dass Wundex auch mal Thema im privaten Rahmen ist.
Andreas: Das stimmt, jedoch kommt dann schnell der Fingerzeig von meiner Frau, dass wir jetzt mal die Arbeit ruhen lassen sollen.
Erfüllt es dich mit Stolz, dass deine Tochter in deine Fußstapfen tritt?
Ich habe mich schon gefreut, als sie die Ausbildung als Krankenschwester begann und damit eine ähnliche Richtung einschlug. Und schön fand ich es auch, dass ich als ihr damaliger Teamleiter ein Stück weit ihren Weg als Wundexpertin begleiten konnte, jedoch hätte ich sie natürlich auch bei einer anderen Berufswahl im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützt.
Wann kam Lisa das erste Mal mit deiner Arbeit in der Pflege in Kontakt?
Damals, als ich in den Außendienst gegangen bin und Lisa fünf Jahre alt war, habe ich sie ein paar Mal mitgenommen, wenn ich Patientenbesuche hatte. So hat sie schon in frühen Jahren u.a. eine Stomaversorgung gesehen.
Lisa, kannst du dich daran erinnern? (lacht)
Nein, nicht wirklich!
Zum Abschluss würden wir euch noch um eine Anekdote aus eurem Vater-Tochter- Dasein bei Wundex bitten. Fällt euch da was ein?
Lisa: Viele Patienten denken, dass ich die Ehefrau von Andreas bin, das finde ich witzig.
Andreas: Wenn ich Patienten besuche, dann fällt schon mal der Satz: „Ihre Frau war letzte Woche auch hier“ - dann schmunzele ich und kläre auf.